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Entwurf zur DRPR-Richtlinie vorgestellt und herausragende Leistungen ausgezeichnet
Wissenschaftskommunikation braucht klare Regeln
Die Prämisse „Wer Wissen verbreitet, ist verantwortlich für dessen Wahrhaftigkeit“ mag zunächst simpel, womöglich altmodisch klingen, und doch bringt sie den Inhalt der neu erarbeiteten DRPR-Richtlinie für Wissenschaftskommunikation auf den Punkt. Die erste Fassung hat unser CEO, Prof. Dr. Alexander Güttler, am Montag im Rahmen der Bekanntgabe der „Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres 2021” präsentiert. Warum diese neue Richtlinie?
„Weil es in Sachen Wissenschaftskommunikation dringend klare, greifbare Regeln braucht, die eine echte Orientierung für die tägliche Arbeit in der beruflichen Praxis bieten“, bringt es Alexander Güttler auf den Punkt. Mit der Corona-Pandemie und der Klimakrise gewinnt die Wissenschaft zunehmend an Aufmerksamkeit und öffentlichem Interesse. Fälle wie die „Heinsberg-Protokolle“ oder die „Studie zum Ursprung der Coronavirus-Pandemie“ der Uni Hamburg verdeutlichen die Dringlichkeit neuer Regeln.
„Weil es in Sachen Wissenschaftskommunikation dringend klare, greifbare Regeln braucht, die eine echte Orientierung für die tägliche Arbeit in der beruflichen Praxis bieten."
Prof. Dr. Alexander Güttler
Inhaltliche Ausrichtung anhand bestehender Publikationen
Bei der Entwicklung der Richtlinie galt der alte Grundsatz: „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden.“ Grundlage bildeten dabei bereits bestehende und umfassende Leitlinien und Veröffentlichungen – zum Beispiel die des Siggener Kreises und von Wissenschaft im Dialog. Auch die Eindrücke und Erfahrungen aus einem virtuellen Hearing des DRPR im Februar zur Frage, was gute Wissenschaftskommunikation ausmache, waren wichtige Leitplanken.
Die wichtigsten Punkte dieser ersten Fassung stellte Alexander Güttler in seiner Rolle als Mitglied des Deutschen Rats für Public Relation (DRPR) am Montag im Gespräch mit Julia Wandt (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Jens Rehländer (VolkswagenStiftung) und Reinhard Artus (DPRG-Mitglied) heraus. Dazu gehören die Faktentreue, Regelungen zum Storytelling oder auch der Umgang mit PrePrints – Forschungsergebnissen, die veröffentlicht werden, bevor sie ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben.
Mehr als 80 Teilnehmende bei Preisverleihung und Vorstellung der Richtlinie
Auf die Vorstellung der Richtlinie folgte die Verkündung der „Forschungssprecherinnen und -sprecher des Jahres 2021“ durch GPRA-Präsidentin Alexandra Groß. Besonders erfreulich war die beeindruckende Resonanz auf die Publikumsabstimmung, die mit mehr als 7.000 Teilnehmer:innen alle Rekorde der Historie des Preises brach. Die Gewinner:innen des Preises, der in diesem Jahr unter der Leitung von Alexander Güttler neu ausgerichtet und organisiert wurde, sind:
- Manuela Zingl (Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin, Charité Universitätsmedizin, Berlin): Siegerin des Hauptpreises sowie des Publikumspreises in der Kategorie „Hochschulen und Forschungsinstitute“
- Dr. Christina Beck (Leiterin Kommunikation & Pressesprecherin, Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V., München): Siegerin des Hauptpreises sowie des Publikumspreises in der Kategorie „Forschungsorganisationen, -administration und Stiftungen“
- Jasmina Alatovic (Director Global External Communications, BioNTech SE, Mainz): Siegerin des Hauptpreises in der Kategorie „Industrie, Wirtschaft und sonstige Unternehmen“
- Marc Raschke (Leiter Kommunikation, Klinikum Dortmund gGmbH): Sieger des Publikumspreises in der Kategorie „Industrie, Wirtschaft und sonstige Unternehmen“
Den Preis haben in diesem Jahr erstmalig die drei führenden Kommunikationsverbände BdKom (Bundesverband der Kommunikatoren), DPRG (Deutsche Public Relations Gesellschaft) und GPRA (Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen) ausgerichtet. Da der Kongress WISSENSWERTE, in dessen Rahmen die Verleihung ursprünglich geplant war, abgesagt wurde, fand die Veranstaltung ausschließlich online statt. komm.passion gratuliert den Gewinner:innen des Preises herzlich!
Ansprechpartner
Prof. Dr. Alexander Güttler
CEO